Qualität der Ernährung
Um Karies vorzubeugen, wird eine gesunde Verpflegung empfohlen. Laut der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft (SSO) gibt es bestimmte Superfoods" (und Getränke), die eine schützende Wirkung auf den Zahnschmelz haben können:
Wasser
Das Trinken von Wasser nach dem Verzehr von Säuren spült die Säuren weg und neutralisiert den pH-Wert des Mundes, wodurch der Demineralisierung entgegengewirkt wird
Der Speichelfluss hängt vom Wassergehalt des Körpers ab. Je mehr Wasser man also trinkt, desto mehr Speichel hat man, um den pH-Wert im Mund zu puffern.
Tee
Die im Tee enthaltenen Catechine hemmen die Bildung von Plaque und damit von Karies.
Sowohl grüner als auch schwarzer Tee besitzen antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften.
Schwarzer Tee enthält auch Fluorid.
Fisch und Krustentiere
Beide sind natürliche Fluoridquellen
Beide liefern gesunde Omega-3-Fettsäuren (die mit der Gesundheit des Zahnfleischs in Verbindung gebracht werden)
Käse
Käse ist außerdem eine reichhaltige Kalziumquelle, die zu den wichtigsten Mineralien für Knochen und Zähne gehört.
Das im Käse enthaltene Kasein hat antikariogene Eigenschaften, indem es Bakterien hemmt und die Remineralisierung fördert.
Gemüse (Probiotika)
Dunkelgrünes Gemüse wie Brokkoli, Grünkohl und Lauch haben einen hohen Kalziumgehalt
Rohes Gemüse...
Enthält wichtige Vitamine und Mineralien
Stimulieren den Speichelfluss
Enthält keinen Einfachzucker
Vollkornbrot
Regt den Speichelfluss an
Enthält keinen Einfachzucker
Nüsse
Haben einen hohen Kalziumgehalt
Besonders vorteilhaft sind Erdnüsse, Mandeln, Cashewnüsse und Walnüsse.
Zu den Lebensmitteln, die vermieden werden sollten, gehören Süßigkeiten, Kekse, Weißbrot, Chips, Bananen und Trockenfrüchte. Sie alle enthalten Einfachzucker, die den säurebildenden Bakterien Nahrung bieten. Dieses Problem wird durch den Verzehr von Lebensmitteln, die an den Zähnen haften, noch verschlimmert, da sie nur schwer zu entfernen sind. Lebensmittel wie Chips verbleiben in den Zahnzwischenräumen und verlängern den bakteriellen Stoffwechsel, so dass der pH-Wert im Mund länger unter dem kritischen Wert bleibt.